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- Das Leben im Mühlhof
- Ist hart und beschwerlich,
- Gut Essen, gut Schlafen,
- Das macht es begehrlich.
- Gar mancher hat hier schon
- Sein Leben vollbracht
- Und legt nun in Ruhe
- Sich nieder zur Nacht.
- Das Feuer lang brennt.
- Man sammelt die Reste,
- Die Urne voll Asche:
- "Gedenkt ihm das Beste!"
- Man schmaust rund ums Grab,
- Man trinkt ihm noch zu,
- Errichtet den Hügel
- Und dann hat er Ruh.
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Kurt Scheuerer, Ingolstadt, 2016
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